
Ergotherapie und Demenz: Alltag gestalten, Lebensfreude bewahren
- Anke Odenthal

- 28. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 5 Tagen
Eine Demenz verändert das Leben – für Betroffene ebenso wie für Angehörige. Dinge, die früher selbstverständlich waren, werden schwieriger. Doch Demenz bedeutet nicht Stillstand. Mit gezielter Unterstützung, wie der Ergotherapie, können Fähigkeiten erhalten und Alltagssituationen erleichtert werden. Das Wichtigste dabei: Lebensfreude bewahren. 🌷
Ergotherapie bei Demenz – was bedeutet das?
Ergotherapie zielt darauf ab, die Selbstständigkeit zu fördern und den Alltag bestmöglich zu gestalten.
Bei Demenz steht dabei im Mittelpunkt:
• Fähigkeiten so lange wie möglich erhalten.
• Alltagsaufgaben anpassen und erleichtern.
• Angehörige entlasten und einbeziehen.

Typische Schwerpunkte in der Therapie
• Gedächtnistraining & Orientierung
• Übungen, die Erinnerungen aktivieren und Strukturen schaffen.
• Alltagsfähigkeiten fördern
• Anziehen, essen, Körperpflege – mit einfachen Strategien gelingt es leichter.
• Kreative & sinnliche Angebote
• Malen, Musik hören, Kochen oder Handarbeiten fördern Wohlbefinden und Selbstwert.
• Bewegung & Aktivität
• Sanfte Gymnastik oder Spaziergänge stärken Körper und Geist.

Bedeutung für Angehörige
Demenz betrifft immer auch das Umfeld. Ergotherapeut:innen unterstützen Angehörige, geben Tipps für den Alltag und zeigen Wege, wie Belastungen verringert werden können. Ein verständnisvolles, strukturiertes Umfeld erleichtert allen Beteiligten den Umgang mit der Krankheit.
Fazit
Auch mit Demenz ist ein erfüllter Alltag möglich. Ergotherapie hilft, Fähigkeiten zu bewahren, Strukturen zu schaffen und Freude in den kleinen Dingen zu entdecken. Lebensqualität entsteht nicht nur durch Erinnerungen, sondern durch gelebte Momente im Hier und Jetzt. 🌿

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