
Therapieergänzende
Maßnahmen
Diese ergotherapeutische Maßnahmen ergänzen im Einzelfall die Ergotherapeutische Heilbehandlungen


Als therapieergänzende Maßnahme kann eine ergotherapeutische Schienenversorgung verordnet werden

Elektro- und Ultraschalltherapie kann die Behandlung positiv beeinflussen. Diese kann durch die Thermotherapie verordnet werden


Thermotherapie -
Thermische Anwendung
Die Thermotherapie ergänzt eine motorisch-funktionelle oder sensomotorische-perzeptive Behandlung.
Diese Therapien werden durch die Thermotherapie erleichtert, verbessert oder überhaupt erst möglich.
Die Thermotherapie umfasst den Mehraufwand für die Herstellung und Anbringung von Wärme bzw. Kälte und wird im Rahmen der Therapiezeit der verordneten Maßnahme erbracht.
Indikationen:
-> Schmerzen,
-> erhöhter Muskeltonus
-> Entzündungen
-> ergänzend zur Narbenbehandlung
Diagnosegruppen: SB1, SB2, EN1
Therapieziele: Schmerzlinderung, Normalisierung des Muskeltonus, Verbesserung der Durchblutung, Verbesserung von Beweglichkeit/Bewegungsausmaß

Bei Schmerzenden Händen oder auch bei leichten Entzündungen kann ein kaltes Raps - Bad das Nervensystem beruhigen und ein therapeutische Anwendung erleichtern

Elektro- & Ultraschalltherapie können ein wichtiger Baustein in der Thermotherapie sein

Thermische Anwendungen können verkrampfte Muskulatur lösen, so dass Mobilisation erst ermöglicht wird

Bei Schmerzenden Händen oder auch bei leichten Entzündungen kann ein kaltes Raps - Bad das Nervensystem beruhigen und ein therapeutische Anwendung erleichtern
"Heilung beginnt dort,
wo Hände zuhören und Herzen verstehen"
(Anke Odenthal)

Ergotherapeutische
temporäre Schienenversorgung
Diese ergotherapeutische Maßnahme ergänzt im Einzelfall die motorisch-funktionelle oder sensomotorisch-perzeptive Behandlung und dient der Herstellung, Anpassung und Korrektur temporärer schienen zur sachgerechten Lagerung, Fixation oder Korrektur von Extremitäten.
Sie dient der Unterstützung physiologischer Funktionen und der Wiederherstellung alltagsrelevanter Fähigkeiten.
Diese Maßnahme setzt eine genaue Kenntnis der Möglichkeiten und Einschränkungen des Patienten voraus.
Die Therapiezeit und Kosten richten sich nach Aufwand der individuellen Schiene inkl. Versorgung. Ggf. wird ein Kostenvoranschlag angefertigt.
Indikationen:
-> Schmerzen,
-> Bewegungseinschränkungen,
-> Kontakturen,
-> Entzündungen,
-> notwendige Ruhigstellung,
> Mobilitätseinschränkungen
Diagnosegruppen: SB1-SB3 & EN1-EN3.
Therapieziele: Ruhigstellung, Entlastung, Gelenkschutz,
Kontrakturenprophylaxe, Stabilisierung & Aufbau des Bewegungsausmaßes (aktiv/passiv), Schmerzreduktion, Unterstützung physiologischer Funktionen, Erhalt/Stabilisierung & Aufbau motorischer Fertigkeiten.

individuelle Schienenversorgung zur Korrektur, Mobilisation oder als Übungsschiene.

individuelle Schienenversorgung zur Korrektur, Mobilisation oder als Übungsschiene. Auch in diesem Fall für ein Kleinkind

individuelle Schienenversorgung zur Korrektur, Mobilisation oder als Übungsschiene.

individuelle Schienenversorgung zur Korrektur, Mobilisation oder als Übungsschiene.
"Handtherapie bedeutet nicht nur,
Bewegung zu verbessern, sondern Vertrauen
in die eigenen Fähigkeiten zurückzugeben."

Beratung zur Integration in das häusliche und soziale Umfeld
Die Beratung zur Integration in das häusliche und soziale Umfeld erfolgt als ergotherapeutische Einzeltherapie im häuslichen bzw. sozialen Umfeld.
Regelleistungszeit 120 Minuten
Indikation:
Diese Maßnahme kann je nach Art und Schwere der funktionellen und strukturellen Schädigungen und Beeinträchtigungen der Aktivitäten und Teilhabe der Patientin oder des Patienten ergänzend zu einer ergotherapeutischen Behandlung erfolgen, wenn sich aus der ergotherapeutischen Diagnostik und dem Therapieverlauf Schwierigkeiten bei der Umsetzung im häuslichen /sozialen Umfeld ergeben, die eine Beratung erforderlich machen.
Kann bei allen vorrangigen Maßnahmen in Betracht kommen.
Leistung:
Analyse des häuslichen und sozialen Umfeldes der Patientin oder des Patienten, insbesondere Erfassung von als Barrieren wirkenden Kontextfaktoren, Beratung und ggf. die Erstellung von Empfehlungen für eine aus medizinischer Sicht notwendige Adaption des Umfeldes an die vorhandenen Beeinträchtigungen und relevanten, insbesondere als Barrieren wirkenden Kontextfaktoren der Patientin oder des Patienten, therapeutische Empfehlungen können ausgesprochen werden.
Therapieziele:
Sicherstellung der Therapieergebnisse, Ermöglichung des Transfers der in der laufenden Therapie der Patientin oder des Patienten erarbeiteten Fähigkeiten im Alltag, Erhalt oder Wiedererlangung alltagsrelevanter Aktivitäten, insbesondere der Mobilität, Selbstversorgung, Haushaltsführung.
