
Besser schlafen dank Entspannungstechniken
- Anke Odenthal

- 7. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Viele Menschen kennen es: Abends ins Bett gehen, müde sein – und trotzdem findet der Körper keine Ruhe. Gedanken kreisen, der Atem geht flach, und das Einschlafen dauert ewig. Schlafprobleme sind keine Seltenheit, aber es gibt sanfte Wege, wieder zu erholsamem Schlaf zu finden.
Warum Entspannung so wichtig für den Schlaf ist
Wenn wir gestresst sind, produziert unser Körper Stresshormone wie Cortisol. Diese halten uns wach und verhindern die nötige Entspannung. Damit wir einschlafen können, braucht unser Nervensystem aber Ruhe. Entspannungsübungen helfen, den „Schalter im Kopf“ umzulegen und Körper und Geist auf Nachtmodus zu stellen.

Sanfte Techniken für besseren Schlaf
Atemübungen
• Atmen Sie bewusst tief in den Bauch ein und lassen Sie den Atem langsam wieder ausströmen.
• Tipp: Probieren Sie die „4-7-8-Technik“ – 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden Luft anhalten, 8 Sekunden ausatmen.
Progressive Muskelentspannung
• Spannen Sie einzelne Muskelgruppen kurz an (z. B. Hände, Füße), halten Sie die Spannung und lassen Sie sie bewusst los.
• Dies signalisiert dem Körper: Es ist Zeit zur Ruhe zu kommen.
Abendrituale
• Ein warmes Bad, eine Tasse Kräutertee oder das Lesen eines Buches helfen, den Tag zu verabschieden.
• Wichtig: Mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen kein Handy oder Tablet mehr nutzen.
• Gedanken loslassen
• Schreiben Sie belastende Gedanken in ein Notizbuch. So ist der Kopf frei, und Sie können sich besser entspannen.

Alltagstipps für erholsamen Schlaf
• Regelmäßige Schlafenszeiten einhalten.
• Schlafzimmer kühl, dunkel und ruhig gestalten.
• Koffein und Alkohol am Abend vermeiden.
• Tagsüber Bewegung einbauen – das macht abends angenehm müde.

Fazit
Erholsamer Schlaf ist kein Luxus, sondern eine wichtige Basis für Gesundheit und Lebensfreude. Mit einfachen Entspannungstechniken können Sie selbst viel dazu beitragen, besser ein- und durchzuschlafen.




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